Straßenverbot für Skater aufgehoben
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Straßenverbot für Skater aufgehoben
Die Skate-Saison ist eröffnet, und prompt erreichen uns interessante Nachrichten. Folgendes steht heute in den Nachrichten (hier: Welt-Online, 03.04.09.) Bemerkenswert: WDR2 berichtete in den Abend-Nachrichten, dass die Gesetze verschärft werden - die Aussage, dass das generelle Straßenverbot falle, wurde mit keiner Silbe erwähnt. Was haben die Kölner bloß gegen Skaten auf Fahrradwegen und Straßen...?
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Das generelle Straßenverbot für Inline-Skater ist gefallen. Der Bundesrat hat zugestimmt, dass künftig in 30er-Zonen auf der Straße gerollt werden darf, wenn der Gehweg nicht befahrbar ist. Für die Interessen-Vertreter der Skater geht die Regelung jedoch nicht weit genug. Sie fordern die Gleichstellung zu Fahrradfahrern.
"Die Ansicht, dass die Straßen nur dem Auto zustehen, ist historisch gesehen eine sehr junge Vorstellung und mitnichten der Weisheit letzter Schluss.“ Mit dieser Einschätzung steht die Inline-Skater-Organisation Berlinparade nicht mehr allein da. Denn der Bundesrat hat der Aufhebung des Straßenverbotes für Inline-Skates zugestimmt, wie es bereits die Bundesregierung beschlossen hatte. Bisher durften die Sportgeräte nur auf Fußwegen genutzt werden. Aus diesem Grund soll die Novellierung das Inline-Skaten nun auch auf den Straßen erlauben.
Die Verordnung der Bundesregierung sieht vor, kurze Strecken in 30er Zonen für Skater zu öffnen, wenn Gehwege nicht befahrbar sind. Eine weitere Aufhebung des Verbots wäre allerdings unvernünftig, wie Dieter Wirsich vom ADAC erklärt: „Inline-Skater brauchen zum Fahren weitaus mehr Platz als Radfahrer und sind deshalb ein größeres Risiko für den Straßenverkehr“.
Stephan Rößler, einer der Berlinparade-Organisatoren, sieht sich als Interessenvertreter der Inline-Skater und weiß die Verordnung zu schätzen. „Im Grunde fordern wir nur die Gleichberechtigung mit den Fahrradfahrern“, sagt er. Für ihn ist das Skaten deshalb mehr als ein Freizeitsport: „Ich und viele andere nutzen die Skates auch als Verkehrsmittel, wenn man das Rad mal nicht zur Hand hat“. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen organisierten Rößler und seine Mitstreiter in den letzten neun Jahren über hundert Skater-Demonstrationen. Am Ostermontag skatet die Berlinparade erneut durch die Stadt.
Neben der Berlinparade können Inline-Skater auch die Skate-Nacht nutzen, um auf Berlins Straßen fahren zu dürfen. „Für 2009 haben wir zehn Veranstaltungen geplant“, erklärt Detlef Rehbock, der mit Maike Feldner die Skate-Nacht organisiert. Der 48-Jährige begrüßt den Beschluss des Bundesrates, lehnt jedoch gleichzeitig eine weitergehende Nutzung der Straßen ab: „Skaten in einer 30er Zone ist in Ordnung, aber in einer 50er Zone ist das zu gefährlich.“
Von der Verordnung werden zwar alle Skater profitieren, dennoch hält sich das politische Engagement unter den Sportlern in Grenzen. Während an den Skate-Nächten immer tausend bis zweitausend Menschen teilnehmen, ist die Teilnehmer-Zahl bei den Demonstrationen der Berlinparade bedeutend geringer. Zwischen fünfhundert und tausend Skater fahren bei den Paraden im Durchschnitt mit. Das Problem bestehe darin, dass die Leute zwar Skaten wollten, sich aber nicht dafür einsetzen würden, erläutert Berlinparade-Organisator Rößler.
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Das generelle Straßenverbot für Inline-Skater ist gefallen. Der Bundesrat hat zugestimmt, dass künftig in 30er-Zonen auf der Straße gerollt werden darf, wenn der Gehweg nicht befahrbar ist. Für die Interessen-Vertreter der Skater geht die Regelung jedoch nicht weit genug. Sie fordern die Gleichstellung zu Fahrradfahrern.
"Die Ansicht, dass die Straßen nur dem Auto zustehen, ist historisch gesehen eine sehr junge Vorstellung und mitnichten der Weisheit letzter Schluss.“ Mit dieser Einschätzung steht die Inline-Skater-Organisation Berlinparade nicht mehr allein da. Denn der Bundesrat hat der Aufhebung des Straßenverbotes für Inline-Skates zugestimmt, wie es bereits die Bundesregierung beschlossen hatte. Bisher durften die Sportgeräte nur auf Fußwegen genutzt werden. Aus diesem Grund soll die Novellierung das Inline-Skaten nun auch auf den Straßen erlauben.
Die Verordnung der Bundesregierung sieht vor, kurze Strecken in 30er Zonen für Skater zu öffnen, wenn Gehwege nicht befahrbar sind. Eine weitere Aufhebung des Verbots wäre allerdings unvernünftig, wie Dieter Wirsich vom ADAC erklärt: „Inline-Skater brauchen zum Fahren weitaus mehr Platz als Radfahrer und sind deshalb ein größeres Risiko für den Straßenverkehr“.
Stephan Rößler, einer der Berlinparade-Organisatoren, sieht sich als Interessenvertreter der Inline-Skater und weiß die Verordnung zu schätzen. „Im Grunde fordern wir nur die Gleichberechtigung mit den Fahrradfahrern“, sagt er. Für ihn ist das Skaten deshalb mehr als ein Freizeitsport: „Ich und viele andere nutzen die Skates auch als Verkehrsmittel, wenn man das Rad mal nicht zur Hand hat“. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen organisierten Rößler und seine Mitstreiter in den letzten neun Jahren über hundert Skater-Demonstrationen. Am Ostermontag skatet die Berlinparade erneut durch die Stadt.
Neben der Berlinparade können Inline-Skater auch die Skate-Nacht nutzen, um auf Berlins Straßen fahren zu dürfen. „Für 2009 haben wir zehn Veranstaltungen geplant“, erklärt Detlef Rehbock, der mit Maike Feldner die Skate-Nacht organisiert. Der 48-Jährige begrüßt den Beschluss des Bundesrates, lehnt jedoch gleichzeitig eine weitergehende Nutzung der Straßen ab: „Skaten in einer 30er Zone ist in Ordnung, aber in einer 50er Zone ist das zu gefährlich.“
Von der Verordnung werden zwar alle Skater profitieren, dennoch hält sich das politische Engagement unter den Sportlern in Grenzen. Während an den Skate-Nächten immer tausend bis zweitausend Menschen teilnehmen, ist die Teilnehmer-Zahl bei den Demonstrationen der Berlinparade bedeutend geringer. Zwischen fünfhundert und tausend Skater fahren bei den Paraden im Durchschnitt mit. Das Problem bestehe darin, dass die Leute zwar Skaten wollten, sich aber nicht dafür einsetzen würden, erläutert Berlinparade-Organisator Rößler.
Straßenverbot für Skater aufgehoben
Komisch nur, das das fuer Autos noch viel mehr gilt. Die brauchen noch mehr Platz und sind noch ein viel groesseres Risiko fuer den Strassenverkehr. Mit der Begruendung sollten Autos auch nicht mehr fahrenDieter Wirsich vom ADAC erklärt: „Inline-Skater brauchen zum Fahren weitaus mehr Platz als Radfahrer und sind deshalb ein größeres Risiko für den Straßenverkehr“.
Straßenverbot für Skater aufgehoben
Wenn der ADAC mitbekäme, wie verunsichert mir manche Radfahrer wohlgemerkt auf dem BÜRGERSTEIG entgegen-eiern, sich nicht zwischen links und rechts entscheiden können und dann auch noch frech werden, weil ich "Ihren Weg" benutze, frage ich mich, wer hier das größere Risiko ist.„Inline-Skater brauchen zum Fahren weitaus mehr Platz als Radfahrer und sind deshalb ein größeres Risiko für den Straßenverkehr“
Skaten macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!
Straßenverbot für Skater aufgehoben
Es gibt ein neues Verkehrszeichen (für 3-Roller!).
Ich dachte zunächst an einen Aprilscherz, aber die Nachricht ist vom 3. April:
http://www.n24.de/news/newsitem_4952796.html
http://www.welt.de/vermischtes/article3 ... hoben.html
Ich dachte zunächst an einen Aprilscherz, aber die Nachricht ist vom 3. April:
http://www.n24.de/news/newsitem_4952796.html
http://www.welt.de/vermischtes/article3 ... hoben.html
Rollige Grüße rheinabwärts
axelCGN
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Straßenverbot für Skater aufgehoben
Schaut euch mal die Haltung an - gerade wie eine Kerze.
Und die Beine enden in der Mitte des "Schuhs". Ist wahrscheinlich günstiger, wenn man vor- und rückwärts fahren will - einfach nur die Skates am Bein umdrehen, und schon fährt man rückwärts.
Die Person, die das entworfen hat, würde ich zu gerne mal kennen lernen.
Ist das wirklich ernst gemeint?
Das Schild macht uns Skater ja regelrecht lächerlich.
Und die Beine enden in der Mitte des "Schuhs". Ist wahrscheinlich günstiger, wenn man vor- und rückwärts fahren will - einfach nur die Skates am Bein umdrehen, und schon fährt man rückwärts.
Die Person, die das entworfen hat, würde ich zu gerne mal kennen lernen.
Ist das wirklich ernst gemeint?
Das Schild macht uns Skater ja regelrecht lächerlich.
Skaten macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!
Straßenverbot für Skater aufgehoben
nein - das ist ein Junior-Skater. Einfach zu erkennen an den 3 Rollen unter'm Schuh!
Kreative Ideen kommen nicht am Schreibtisch, sondern eher in freier Natur.
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Straßenverbot für Skater aufgehoben
Die Frage die ich mir stelle ist doch ...
was hindert Euch den jetzt dran auf der Straße zu fahren?
Wenn die Straße frei ist warum soll ich dann auf dem holprigen Gehweg fahren?
Habe diverse Tests gemacht die Polizei interessiert es auch nicht ...
Von daher passe ich mich einfach der Verkehrssituation an.
Naja aber da lobe ich mir doch Paris, da macht es richtig Spass durch die Stadt zu fahren.
Vielleicht wird das ja in Deutschland auch so...
Muss aber auch ehrlich sagen, dass für mich persönlich Fahrten durch Städte mehr Spass machen als irgendwo km weit durch eine einsame Landschaft zu fahren.
was hindert Euch den jetzt dran auf der Straße zu fahren?
Wenn die Straße frei ist warum soll ich dann auf dem holprigen Gehweg fahren?
Habe diverse Tests gemacht die Polizei interessiert es auch nicht ...
Von daher passe ich mich einfach der Verkehrssituation an.
Naja aber da lobe ich mir doch Paris, da macht es richtig Spass durch die Stadt zu fahren.
Vielleicht wird das ja in Deutschland auch so...
Muss aber auch ehrlich sagen, dass für mich persönlich Fahrten durch Städte mehr Spass machen als irgendwo km weit durch eine einsame Landschaft zu fahren.
- karokoenig
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Straßenverbot für Skater aufgehoben
Sidewinder hat geschrieben: was hindert Euch den jetzt dran auf der Straße zu fahren?
Wenn die Straße frei ist warum soll ich dann auf dem holprigen Gehweg fahren?
was uns daran hindert ? Das Gesetz !
Bitte hier und in diesem forum keine Aufrufe dazu, auf der Straße zu fahren.
Die Polizei ist hier eindeutig im Recht und nur weil DU noch nie von der Polizei angehalten wurdest bedeutet dies nicht, dass MAN nicht angehalten wird.
Wir haben letztes Jahr bedingt durch die Rollnacht ein gutes Bild bei der Polizei abgegeben und - glaube ich - einen "guten Draht" zur Polizei aufgebaut. Dies sollten wir uns nicht verderben.
Und den Katzenjammer wenn mal jemandem auf der Strasse etwas passiert möchte ich auch nicht hören.
Deshalb : beachtet die Regeln !
Straßenverbot für Skater aufgehoben
Vorsicht! Das Straßenverbot für Skater ist nicht generell aufgehoben, es bleibt fast alles beim alten.
Es wird jetzt lediglich das Dreiroller-Schild in die StVO aufgenommen und zudem klar geregelt, wo es aufgestellt werden darf - an Radwegen und in Tempo-30-Zonen, wenn der Gehweg für Skater nicht geeignet ist. So darf z.B: die Stadt Düsseldorf, wenn sie denn möchte, dieses Schild in Tempo-30-Zonen aufstellen, und dann erst dürfen wir dort dann auf der Straße rollern.
Der Bericht bei Welt-Online liest sich so, als dürfe man selber entscheiden, ob der Gehweg skatebar ist oder nicht und dann ggf. eigenmächtig auf die Straße ausweichen. Aber dies ist falsch! Ich sag' jetzt mal nichts über die Qualität von Springer-Medien...
Ihr könnt ja mal nach der Drucksache 153/09 auf der Webseite des deutsche Bundesrats schauen, da findet Ihr die entsprechende Verordnung.
Ich schließe mich Karo uneingeschränkt mit der Bitte an Euch alle an, die Regeln zu beachten und immer rücksichtsvoll zu skaten.
Es wird jetzt lediglich das Dreiroller-Schild in die StVO aufgenommen und zudem klar geregelt, wo es aufgestellt werden darf - an Radwegen und in Tempo-30-Zonen, wenn der Gehweg für Skater nicht geeignet ist. So darf z.B: die Stadt Düsseldorf, wenn sie denn möchte, dieses Schild in Tempo-30-Zonen aufstellen, und dann erst dürfen wir dort dann auf der Straße rollern.
Der Bericht bei Welt-Online liest sich so, als dürfe man selber entscheiden, ob der Gehweg skatebar ist oder nicht und dann ggf. eigenmächtig auf die Straße ausweichen. Aber dies ist falsch! Ich sag' jetzt mal nichts über die Qualität von Springer-Medien...
Ihr könnt ja mal nach der Drucksache 153/09 auf der Webseite des deutsche Bundesrats schauen, da findet Ihr die entsprechende Verordnung.
Ich schließe mich Karo uneingeschränkt mit der Bitte an Euch alle an, die Regeln zu beachten und immer rücksichtsvoll zu skaten.
Straßenverbot für Skater aufgehoben
Die Neufassung der Vorschriften ist in den meisten juristischen Textsammlungen noch nicht eingepflegt (noch nicht einmal in Juris!), aber hier ist der nigelnagelneue Text für Euch:
- Dateianhänge
-
- Neufassung § 31 StVO.jpg (42.06 KiB) 30800 mal betrachtet
-
- Neufassung § 24 Abs. 1 StVO.jpg (24.74 KiB) 30800 mal betrachtet
Rollige Grüße rheinabwärts
axelCGN
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Straßenverbot für Skater aufgehoben
Also:
Für Inlineskater gelten entsprechend die Vorschriften wie für Fußgänger, und die müssten eigentlich jedem bekannt sein.
Wer sich nicht an die Verkehrsregeln hält, dem drohen:
1.) Verwarnung wegen einer Ordnungswidrigkeit ("Knöllchen", auch mit Flensburger Punkten) oder sogar Verfolgung wegen einer Straftat (in Frage kommen: Nötigung, Verkehrsgefährdung, Sachbeschädigung, Körperverletzung, im Extremfall sogar fahrlässige Tötung),
2.) Anrechnung erheblichen Mitverschuldens, z.B. wenn man von einem Auto angefahren wird. Also schmerzliche Kürzungen bei Schadensersatz und Schmerzensgeld - je nachdem sogar bis auf null!
3.) Verurteilung zu Schadensersatz, wenn man durch seinen Regelverstoß einen Verkehrsunfall verursacht, z.B., den Sturz eines Rad- oder Motorradfahrers. Wenn dann keine Privathaftpflichtversicherung zahlt, kann das zum finanziellen Ruin führen!
Abgesehen vom individuellen moralischen Standard sollte man sich diese rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte stets vor Augen halten.
Für Inlineskater gelten entsprechend die Vorschriften wie für Fußgänger, und die müssten eigentlich jedem bekannt sein.
Wer sich nicht an die Verkehrsregeln hält, dem drohen:
1.) Verwarnung wegen einer Ordnungswidrigkeit ("Knöllchen", auch mit Flensburger Punkten) oder sogar Verfolgung wegen einer Straftat (in Frage kommen: Nötigung, Verkehrsgefährdung, Sachbeschädigung, Körperverletzung, im Extremfall sogar fahrlässige Tötung),
2.) Anrechnung erheblichen Mitverschuldens, z.B. wenn man von einem Auto angefahren wird. Also schmerzliche Kürzungen bei Schadensersatz und Schmerzensgeld - je nachdem sogar bis auf null!
3.) Verurteilung zu Schadensersatz, wenn man durch seinen Regelverstoß einen Verkehrsunfall verursacht, z.B., den Sturz eines Rad- oder Motorradfahrers. Wenn dann keine Privathaftpflichtversicherung zahlt, kann das zum finanziellen Ruin führen!
Abgesehen vom individuellen moralischen Standard sollte man sich diese rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte stets vor Augen halten.
Rollige Grüße rheinabwärts
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Straßenverbot für Skater aufgehoben
Naja... gibt halt immer zwei Welten
Ich frage mich warum dann z.b. Rollerblade nicht verurteilt wird die rufe ja quasi auf, mit Skates in der Stadt zu fahren und nicht in Schrittgeschwindigkeit ...
http://www.rollerblade.com//site/line_v ... collection
Eigentlich aus Euren geschilderten Gesichtspunkten stark verwerflich, da Rollerblade sogar damit wirbt!
Kann das ganze nur unterstützen welchen Weg Rollerblade da einschlägt.
Für mich gehört Skaten nicht auf irgendeinen Feldweg sondern kreuz und quer in die Stadt und da gibt es auch viele andere die das genauso sehen.
Gibt halt auch innerhalb der Skateszene verschiedene Lifestyles und Sichtweisen gerade auf solche Dinge.
Ich frage mich warum dann z.b. Rollerblade nicht verurteilt wird die rufe ja quasi auf, mit Skates in der Stadt zu fahren und nicht in Schrittgeschwindigkeit ...
http://www.rollerblade.com//site/line_v ... collection
Eigentlich aus Euren geschilderten Gesichtspunkten stark verwerflich, da Rollerblade sogar damit wirbt!
Kann das ganze nur unterstützen welchen Weg Rollerblade da einschlägt.
Für mich gehört Skaten nicht auf irgendeinen Feldweg sondern kreuz und quer in die Stadt und da gibt es auch viele andere die das genauso sehen.
Gibt halt auch innerhalb der Skateszene verschiedene Lifestyles und Sichtweisen gerade auf solche Dinge.
Straßenverbot für Skater aufgehoben
Sidewinder: guck doch das Video mal genau an: das ist von vorn bis hinten USA - andere Länder, andere Gesetze. Karokoenig macht doch nur zu Recht geltend, dass wir hier im Forum nicht so Zeugs propagieren sollten, wenn man gerade die gute Beziehung zu den Düsseldorfer Sherrifs aufbaut.
Kreative Ideen kommen nicht am Schreibtisch, sondern eher in freier Natur.
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Straßenverbot für Skater aufgehoben
Ist ja schon ok
Zu der Sache mit den USA trotzdem vermarktet Rollerblade diesen lifestyle auch in Deutschland ... ob das video in den USA gedreht worden ist oder nicht. Man versucht ja in Deutschland Skates zu verkaufen gerade im Segment "Leute die früher mal aggresiv gefahren sind, aber heute halt doch noch was mehr machen wohl als brav durch die gegen zu fahren" und wirbt genau damit. Wo das Video gedreht worden ist, ist da doch erstmal egal oder? Man versucht damit auch in Deutschland Leue mit Skates in die Stadt zu locken.
Ihr verhaltet Euch ja richtig und posititioniert Euch so wie es halt gut ist um mit den Düsseldorfer Sheriffs eine gute Beziehung aufzubauen.
In anderen Foren z.B unseren stellen sich die Leute eher genau andersrum auf.
und wenn ich in Düsseldorf über die Strassen fahre, habe ich ja kein T-Shirt von Dusfor sondern von uns an. Dann passt das wieder.
Zu der Sache mit den USA trotzdem vermarktet Rollerblade diesen lifestyle auch in Deutschland ... ob das video in den USA gedreht worden ist oder nicht. Man versucht ja in Deutschland Skates zu verkaufen gerade im Segment "Leute die früher mal aggresiv gefahren sind, aber heute halt doch noch was mehr machen wohl als brav durch die gegen zu fahren" und wirbt genau damit. Wo das Video gedreht worden ist, ist da doch erstmal egal oder? Man versucht damit auch in Deutschland Leue mit Skates in die Stadt zu locken.
Ihr verhaltet Euch ja richtig und posititioniert Euch so wie es halt gut ist um mit den Düsseldorfer Sheriffs eine gute Beziehung aufzubauen.
In anderen Foren z.B unseren stellen sich die Leute eher genau andersrum auf.
und wenn ich in Düsseldorf über die Strassen fahre, habe ich ja kein T-Shirt von Dusfor sondern von uns an. Dann passt das wieder.
Straßenverbot für Skater aufgehoben
Gätz gips doch tatsächlich das neue Verkehrsschild (ab 1.9.2009),
http://www.zeit.de/online/2009/35/bg-verkehrszeichen?2
mit welchem Straßen zur Benutzung für Inlineskater ohne Hals und Taille freigegeben werden, deren Skates nur drei Rollen haben und deren Unterschenkel ein Drittel Fußlänge vor den Fersen schweben.
Wer talent- und kenntnisfrei ist und Ahnung weder von Anatomie noch Sportgeräten hat, verfügt über gute Chancen, vom Verkehrsministerium als Grafiker und Schilderdesigner beauftragt zu werden. Auch die hoch qualifizierten Ministerialbeamten merken – wie so häufig – nichts, und auf einmal ist ein Schildbürgerstreich Gesetz!
http://www.zeit.de/online/2009/35/bg-verkehrszeichen?2
mit welchem Straßen zur Benutzung für Inlineskater ohne Hals und Taille freigegeben werden, deren Skates nur drei Rollen haben und deren Unterschenkel ein Drittel Fußlänge vor den Fersen schweben.
Wer talent- und kenntnisfrei ist und Ahnung weder von Anatomie noch Sportgeräten hat, verfügt über gute Chancen, vom Verkehrsministerium als Grafiker und Schilderdesigner beauftragt zu werden. Auch die hoch qualifizierten Ministerialbeamten merken – wie so häufig – nichts, und auf einmal ist ein Schildbürgerstreich Gesetz!
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