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Köln endlich befriedet! DUSFOR-Besenwagen sichert Marathon ab

von sausejule

 besenwagen.jpg

Verbotene Städte gibt es ja seit der Gründung von DUSFOR eigentlich nicht mehr - sicheres Skaten ist dank der Schutztruppe inzwischen überall möglich. Doch ein Auftritt mitten in Köln ganz in Blau mit mehreren DUSFOR-Fahnen erforderte schon ein besonders erfahrenes und besonnenes Kontingent unserer Kräfte. Das Ergebnis kurzgefasst: Köln wehrte sich tapfer mit Kriegsgesängen und stundenlangem Dauerregen - letztendlich allerdings umsonst: Die DUSFORISTI des Besenwagens erreichten das Ziel haarscharf in der Zielzeit, hatten keine Verluste und wurden von der Kölner Urbevölkerung 42,195 km lang gefeiert. (weiter) 


Hinter den Kulissen war schon lange im Vorfeld daran gearbeitet worden: Ein offizielles Feldende durch die Düsseldorfer Skater beim Kölnmarathon, das wäre nicht nur eine lustige Sache, sondern auch ein Beitrag zur guten Nachbarschaft - die zwischen Skatern sowieso schon viel besser ist als auf anderen Ebenen. War die Organisation in Köln auch skeptisch, ob der knappe Zeitkorridor eingehalten werden könnte, so gelang es den DUSFOR-Unterhändlern doch, die Bedenken zu zerstreuen. Am 5.10.08 sammelten sich 30 amtlich registrierte Besenwagenskater vor dem Deutzer Bahnhof und legten die Friedensmissions-Uniform an: Helm, DOT (DUSFOR official T-Shirt), Besenwagen-Startnummer und natürlich die Blaue Friedens-Lockenperücke, dazu weitere blaue Aufrüstung, ganz nach individuellem Geschmack :-) ...

Die Verwunderung der Kölner war da schon groß ("ja dürft ihr denn das als Düsseldorfer?"), doch sie sollte sich noch steigern. Der Start unter den bissigen Kommentaren der Sprecher und der eingespielten Musik "Ach wärst du doch in Düsseldorf geblieben" ließ einen harten Einsatz befürchten. Doch die Zivilbevölkerung, die dem an- und abschwellenden Regen standgehalten und an der Strecke ausgeharrt hatte, begrüßte die bestens gelaunte blaue Truppe überall mit Begeisterung - sicher ein willkommener Lichtblick nach all den nassen, mit dem Kölner Pflaster kämpfenden Skatern ...

Von Firefranks rollendem Musikwagen motiviert und von blauen Friedensskaterinnen und -skatern geschoben und gezogen, schafften es viele Kölner Marathon-Nachzügler, doch noch ins Ziel zu rollen. Dort wartete alles schon auf die ersten Läufer und der klatschnasse, aber atemberaubend pünktliche Besenwagen - eine Minute vor dem Sieger - wurde mit Hallo begrüßt: "Die Düsseldorfer! Sie haben's überlebt!" Mit Medaillen behängt und (wenigstens ein Weilchen) wärmenden Plastikdecken umhüllt begab sich die Friedenstruppe zum verdienten Siegerbier - und dann möglichst schnell in Richtung trockene Klamotten.

Fazit: Ein gelungener Beitrag zur Völkerverständigung, einer der karnevalistischen Höhepunkte (der Niko-Skate kommt ja noch) des Jahres und ein wiederholenswerter Ausflug in unser nettes südliches Nachbarstädtchen! Dank an die DUSFOR-Politiker, die die richtigen Strippen gezogen haben, und an das Kontingent: Firefrank, Q10, Bigbirdy, Picknicker, Hulda100, Rai, Birgitta, Juanita, Mixenixe, Leuchtspeedy, Kirkie, Eric, Ruth, Mike, Pollifax, Marko, HiFa, Oersche, Emu, Parisienne, Ingo, Nils, Silvi, Sausejule, Harald, Schwatte Hexe, Pe, Schädelmeister, Helmchen, Sushirolle. Super Truppe!