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Siegtal besiegt!

von ShuntOli

Obwohl der Wetterbericht für Sonntag (4.7.2004) noch am Samstagabend zum heulen war, ließ die Zuverlässigkeit der „üblichen Verdächtigten“ wie WetterOnline den Mut von tapferen Dusforisten nicht sinken. Das zeitige Frühaufstehen am Sonntag (6 Uhr? -> Wir sind doch (Tal)total bekloppt!!!!) war schon als extremes Risiko einzustufen.

Allen Unkenrufen zum Trotz trafen Birgitsche, Zaubermaus, MadSab, Schnecke und ShuntOli brav um 7:30 am Düsseldorfer Hbf zusammen. Die Gruppenreise klappte perfekt, die Erwartung auf frische Schokolinsen ließ die Fahrt im Zuge wie im Fluge vergehen ...In Köln-Deutz stießen die Stoßtrupps SGerHolgi und Sumpfnatter hinzu, um die Männerquote ein wenig zu verbessern. Das letzte Team, dass vorher noch Werbung für die USk8N auf rheinischen Autobahnen machen mußte, stand in Hennef voll uniformiert am Bahnhof. Mit Glühwurm, Katana und HolleVanRolle waren wir dann komplett. Während der folgenden einstündigen Zugfahrt kamen erste Zweifel auf, ob die Strecke nicht doch recht lang sei. In Siegen ausgestiegen, beim gelben M noch schnell die Blasen entleert, konnte es losgehen.

Schon nach 2 Kilometern erfolgte der erste Boxenstopp, schließlich mußte die Qualität von Krombacher Radler und Bratwurst für die Truppe geprüft werden. Die folgenden Kilometer gingen recht flott voran. Das Siegtal ist fahrtechnisch recht anspruchsvoll: Immer wieder kommen kleinere Steigungen, die dann aber jeweils durch umso längere Talabfahrten belohnt wurden. Wer die beliebte WML-Leuchtspeedy-Tour schätzen gelernt hat, kam hier ca. 8 Mal derart auf seine Kosten. Die Landschaft des engen Tals ist teilweise recht wildromantisch, die Piste (B62, B256) überwiegend gut befahrbar.

Nach 33 Kilometern gab's die erste größere Pause, auf der allerlei Sachen vom Schwein eingeworfen und Gerstensaft inhaliert wurde. Frisch gestärkt mussten kurz darauf 3 Kilometer Schotterpiste mit der Bahn überbrückt werden. Der "Nogger"-Preis von 1,50 Euro ließ auch eingefleischte Eisessmaschinen wie HolleVanRolle kalt und los gings über die nächsten Hügel. Inzwischen hatte sich das Wetter weit von Sonnenbrandgefahr entfernt und ganz gut zugezogen. Nachdem wir auf ein TNS-Team trafen, fing der Himmel kurze Zeit später endgültig an zu weinen und ein weiterer Notstopp war fällig, der uns einige Biere gekostet hat. Auf völlig nassen Straßen sind wir dann doch noch bis Eitorf gefahren. Das waren dann immerhin rund 75km.

Mit der Bahn ging es weiter nach Hennef, von dort sollten das Lovemobil und der Katana-Shuttle den Weg zum EM-Endspiel verkürzen, diese Idee hatten jedoch offensichtlich noch Andere auf der A3, so dass es doch knapp wurde. Immerhin 9 Dusforisten konnten im ShuntKino live erleben, wie die Griechen sich freuen durften. Die Halbzeitpause wurde standesgemäß mit Leckereien aus der griechischen Imbissbude überbrückt. So konnte der schöne Tag mit Hupenklängen griechisch besetzter PKWs ausklingen...Photos