Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
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- sumpfnatter
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Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
Hallo zusammen,
bin beim Stöbern auf der Homepage des Köln-Marathon gerade auf eine ausführlich bebilderte Liste (Download pdf-File, ca. 2,2MB) aller Gefahrenstellen des diesjährigen Inline-Marathons gestossen.
Bitte schaut Euch bevor es am Sonntag auf die Strecke geht das hier mal genauer an: http://www.koeln-marathon.de/fileadmin/ ... 07_neu.pdf
Ein besonderes Augenmerk solltet Ihr meines Erachtens auf folgende Punkte legen:
6 (Gleisquerung Barabarossaplatz) - Zu den Schienen kommen hier noch einige kleine Schlaglöcher und Spurrillen
9 (Chlodwigplatz) - wie ich finde eine Katastrophe, hier auf Skates lang zu rollen. Hier ist extreme Vorsicht beim Passieren geboten, die skatebaren Streckenteile sind sehr knapp und trotzdem ziemlich holprig!!!
16 (Einfahrt in die Sömmeringstr.) - Der Belag auf der Vogelsangerstr. gehört nicht gerade zur besten Sorte. Hier sollte man auf jeden Fall die Geschwindigkeit reduzieren und bei der Einfahrt in die Sömmerlingstr. auf kleine aber fiese Schlaglöcher achten
17 (Sömmerlinstr.) - Die nächste Oberfrechheit - wie ich finde - da hier nicht garantiert ist, das die Autos auf der linken Seite am Sonntag weg sind. Über diese "Pariser Kissen" solltet Ihr nicht drüberfahren, da diese teils starke Unebenheiten aufweisen. Versucht Euch dran vorbeizuschlängeln!!!
21 (Schenkendorfstr.) - Auch hier gibt es noch mal solche französischen Straßenhindernisse. Diese sollten allerdings ggf. auch überfahrbar sein. Im Zweifel lieber zwei mal hinschauen bevor Ihr drüberrauscht.
Sieht man mal von Barbarossa- und Chlodwigplatz ab, die vielen aus den Vorjahren ja bekannt sein sollten und an denen die Veranstalter nichts ändern können (ausser den kompletten Marathon umzulegen) muss ich bei der Betrachtung dieser Detailiste leider sagen, dass man in Köln anscheinend einen GROSSEN Schritt zurück gemacht hat.
Ich wünsche trotzdem allen Teilnehmern einen erfolgreichen Lauf und kommt heil in Deutz an, damit man noch ein Bierchen zusammen vernichten kann...
CU
sumpfi
bin beim Stöbern auf der Homepage des Köln-Marathon gerade auf eine ausführlich bebilderte Liste (Download pdf-File, ca. 2,2MB) aller Gefahrenstellen des diesjährigen Inline-Marathons gestossen.
Bitte schaut Euch bevor es am Sonntag auf die Strecke geht das hier mal genauer an: http://www.koeln-marathon.de/fileadmin/ ... 07_neu.pdf
Ein besonderes Augenmerk solltet Ihr meines Erachtens auf folgende Punkte legen:
6 (Gleisquerung Barabarossaplatz) - Zu den Schienen kommen hier noch einige kleine Schlaglöcher und Spurrillen
9 (Chlodwigplatz) - wie ich finde eine Katastrophe, hier auf Skates lang zu rollen. Hier ist extreme Vorsicht beim Passieren geboten, die skatebaren Streckenteile sind sehr knapp und trotzdem ziemlich holprig!!!
16 (Einfahrt in die Sömmeringstr.) - Der Belag auf der Vogelsangerstr. gehört nicht gerade zur besten Sorte. Hier sollte man auf jeden Fall die Geschwindigkeit reduzieren und bei der Einfahrt in die Sömmerlingstr. auf kleine aber fiese Schlaglöcher achten
17 (Sömmerlinstr.) - Die nächste Oberfrechheit - wie ich finde - da hier nicht garantiert ist, das die Autos auf der linken Seite am Sonntag weg sind. Über diese "Pariser Kissen" solltet Ihr nicht drüberfahren, da diese teils starke Unebenheiten aufweisen. Versucht Euch dran vorbeizuschlängeln!!!
21 (Schenkendorfstr.) - Auch hier gibt es noch mal solche französischen Straßenhindernisse. Diese sollten allerdings ggf. auch überfahrbar sein. Im Zweifel lieber zwei mal hinschauen bevor Ihr drüberrauscht.
Sieht man mal von Barbarossa- und Chlodwigplatz ab, die vielen aus den Vorjahren ja bekannt sein sollten und an denen die Veranstalter nichts ändern können (ausser den kompletten Marathon umzulegen) muss ich bei der Betrachtung dieser Detailiste leider sagen, dass man in Köln anscheinend einen GROSSEN Schritt zurück gemacht hat.
Ich wünsche trotzdem allen Teilnehmern einen erfolgreichen Lauf und kommt heil in Deutz an, damit man noch ein Bierchen zusammen vernichten kann...
CU
sumpfi
- austinrover
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... Die Strecke ist sehr ähnlich dem Vorjahr, diese war gut zu Skaten.
Lediglich die gute Dokumentation der Gefahrenstellen ist besser geworden - Also lasst euch nicht abschrecken.
Die Düsseldorfer Strecke hatte mehr Schienenüberquerungen ...
... UND so ein paar kleine Macken der Strecke sollten doch einem Dusforisti problemlos zu fahren sein oder ?
Lediglich die gute Dokumentation der Gefahrenstellen ist besser geworden - Also lasst euch nicht abschrecken.
Die Düsseldorfer Strecke hatte mehr Schienenüberquerungen ...
... UND so ein paar kleine Macken der Strecke sollten doch einem Dusforisti problemlos zu fahren sein oder ?
The worst day Skate is better than the best day Work !
- Frank2709
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Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
da stimm ich Rolf zu, allerdings muss man bei diesen Pariser Kissen natürlich schon aufpassen und die Einfahrt in die Sömmeringstr. is recht eng aber das gehört zu nem Stadt-Marathon halt dazu...na und der Chlodwigplatz fordert jedes Jahr höchste Aufmerksamkeit...wer hier vorne im Zug fährt ist klar im Vorteil!
Gruß
Frank
Gruß
Frank
Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
Stimmt genau, bin die letzten drei Skate-Marathon in Kölle gefahren, und will sagen, keine Probleme, das Bild mit den Pariser-Kissen täuscht, man muß sich die Autos weg denken, dann ist die Straße auch breiter.
Im Gegensatz zu Berlin, ab fünf Km. gibt`s schon Getränke, und überhaupt an der Strecke eine gute Km-angabe.
Und wenn man durch`s Ziel gesaust ist, lecker Blutwurst und Bier satt.
drollige, rollige Grüße
alfred
Im Gegensatz zu Berlin, ab fünf Km. gibt`s schon Getränke, und überhaupt an der Strecke eine gute Km-angabe.
Und wenn man durch`s Ziel gesaust ist, lecker Blutwurst und Bier satt.
drollige, rollige Grüße
alfred
- sumpfnatter
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Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
@Rolf & Friends:
Hier lesen aber nicht nur erfahren Nightskater von Dusfor, die die Strecke sicherlich ohne nennenswerte Probleme meistern sollten, sondern auch Gäste aus von was weiss ich nicht woher...-...und es ist auch nicht jeder der dieses Jahr am Start befindlichen Dusfori (und aller anderen Mitleser hier) wie Ihr und ich "Köln-Kenner" die letzten 5 Marathons in der Domstadt mitgeskatet.
Das Ganze sollte übrigens keine wilde Panikmache sein, sondern auf die wenigen "größere" Gefahren aufmerksam machen, schaut man sich nämlich das pdf.-Dok. mal genauer auf der ersten Seite an, dann finden wir dort auch noch schwarze Punkte, die nicht beschrieben sind udn Baustellen o.s.Ä. darstellen. .
Die zwei Streckenabschnitte mit den Kissen sind übrigens so noch nie in der Strecke gewesen und die Alternativen aus dem Vorjahr waren wie Rolf sagte prima zu skaten. Diese Sömmeringstr. ist zum Beispiel eine Einbahnstraße, wo die Strecke auch bei einseitig fehlenden Autos max. 2,5 Meter breit ist. Legt man nun ein Paar Kissen von je 1,50 bis 1,80 Meter in den Weg, na(?), Wie viel bleibt noch ürbig, wenn die ersten Pulks kommen??? Man darf davon ausgehen, dass die Autos in den Parkbuchten wahrscheinlich stehen bleiben, da es im gesamten Bereich dort eh kaum Parkplätze für die Anwohner gibt.
Im Vergleich zum Vorjahr:
Beim ersten Satz Kissen ist man die letzten Jahre immer noch 200 Meter weiter geradeaus bis auf den Gürtel geskatet und dann dort quer zur Venloer Str. gerollt und die zweite Couchgarnitur gab es so auch noch nicht, da man die Vorjahre immer aus Richtung Rennbahn kommend bis auf die Äussere Kanalstraße geskatet ist und nicht wie in diesem Jahr Zick-Zack durch Nippes.
Ach ja, dass der Chlodwigplatz kein einfaches Pflaster ist wissen wir alle. Aber durch die Bauarbeiten an der neuen U-Bahn und die damit in Verbindung stehende mehrfache notwendig gewordene Verlegung der Gleise in diesem Bereich müssen wir ihn dieses Jahr recht herum umrunden, also die längere Passage nehmen. In den Vorjahren wurde links durch den Kreisverkehr gerollt und dann erst auf dem Weg runter zum Rheinufer die Gleise passiert. Da war die Gefahrenstrecke etwas kürzer als heuer.
Fazit:
Ziehe ich in Betracht, wie oft hier in den Vorjahren mit Kanonen auf den Köln-Marathon geschossen wurde, wobei der heimische Marathon mit Wasserpistolen und Wattebäuschchen bekämpft wurde, dann ist es nur richtig, alle Leser zu Informieren. Der Grosse Rückschritt ist im übrigen der, dass man im letzten Jahr 2 Schwachstellen entfernen konnte, dafür aber in 2007 gleich 4 neue in die Strecke eingebaut hat, wo vorher nie welche waren.
Grüße,
sumpfi
PS: Vielleicht schaffe ich es mir den Chlodwigplatz und die ein oder andere Engstelle morgen noch einmal genauer anzugucken, dann kann ich Euch ggf. noch nähere Infos zu Belag, Ecken und Kanten in diesen Abschnitten geben.
Hier lesen aber nicht nur erfahren Nightskater von Dusfor, die die Strecke sicherlich ohne nennenswerte Probleme meistern sollten, sondern auch Gäste aus von was weiss ich nicht woher...-...und es ist auch nicht jeder der dieses Jahr am Start befindlichen Dusfori (und aller anderen Mitleser hier) wie Ihr und ich "Köln-Kenner" die letzten 5 Marathons in der Domstadt mitgeskatet.
Das Ganze sollte übrigens keine wilde Panikmache sein, sondern auf die wenigen "größere" Gefahren aufmerksam machen, schaut man sich nämlich das pdf.-Dok. mal genauer auf der ersten Seite an, dann finden wir dort auch noch schwarze Punkte, die nicht beschrieben sind udn Baustellen o.s.Ä. darstellen. .
Die zwei Streckenabschnitte mit den Kissen sind übrigens so noch nie in der Strecke gewesen und die Alternativen aus dem Vorjahr waren wie Rolf sagte prima zu skaten. Diese Sömmeringstr. ist zum Beispiel eine Einbahnstraße, wo die Strecke auch bei einseitig fehlenden Autos max. 2,5 Meter breit ist. Legt man nun ein Paar Kissen von je 1,50 bis 1,80 Meter in den Weg, na(?), Wie viel bleibt noch ürbig, wenn die ersten Pulks kommen??? Man darf davon ausgehen, dass die Autos in den Parkbuchten wahrscheinlich stehen bleiben, da es im gesamten Bereich dort eh kaum Parkplätze für die Anwohner gibt.
Im Vergleich zum Vorjahr:
Beim ersten Satz Kissen ist man die letzten Jahre immer noch 200 Meter weiter geradeaus bis auf den Gürtel geskatet und dann dort quer zur Venloer Str. gerollt und die zweite Couchgarnitur gab es so auch noch nicht, da man die Vorjahre immer aus Richtung Rennbahn kommend bis auf die Äussere Kanalstraße geskatet ist und nicht wie in diesem Jahr Zick-Zack durch Nippes.
Ach ja, dass der Chlodwigplatz kein einfaches Pflaster ist wissen wir alle. Aber durch die Bauarbeiten an der neuen U-Bahn und die damit in Verbindung stehende mehrfache notwendig gewordene Verlegung der Gleise in diesem Bereich müssen wir ihn dieses Jahr recht herum umrunden, also die längere Passage nehmen. In den Vorjahren wurde links durch den Kreisverkehr gerollt und dann erst auf dem Weg runter zum Rheinufer die Gleise passiert. Da war die Gefahrenstrecke etwas kürzer als heuer.
Fazit:
Ziehe ich in Betracht, wie oft hier in den Vorjahren mit Kanonen auf den Köln-Marathon geschossen wurde, wobei der heimische Marathon mit Wasserpistolen und Wattebäuschchen bekämpft wurde, dann ist es nur richtig, alle Leser zu Informieren. Der Grosse Rückschritt ist im übrigen der, dass man im letzten Jahr 2 Schwachstellen entfernen konnte, dafür aber in 2007 gleich 4 neue in die Strecke eingebaut hat, wo vorher nie welche waren.
Grüße,
sumpfi
PS: Vielleicht schaffe ich es mir den Chlodwigplatz und die ein oder andere Engstelle morgen noch einmal genauer anzugucken, dann kann ich Euch ggf. noch nähere Infos zu Belag, Ecken und Kanten in diesen Abschnitten geben.
- wupskjo
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Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
Hi,
der Link von Sumpfnatter bzgl. der Gefahrenstellen scheint nicht mehr aktuell zu sein.
Die PDF-Datei von den Koeln-Marathon Seiten kann auch nicht komplett (nur 1 Seite) heruntergeladen werden.
Kann mir jemand einen funktionierenden Link oder die PDF schicken?
Grüsse WupskJo
der Link von Sumpfnatter bzgl. der Gefahrenstellen scheint nicht mehr aktuell zu sein.
Die PDF-Datei von den Koeln-Marathon Seiten kann auch nicht komplett (nur 1 Seite) heruntergeladen werden.
Kann mir jemand einen funktionierenden Link oder die PDF schicken?
Grüsse WupskJo
Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
Hallo Wupskjo,
hier die URL zur pdf-Datei (2 MB; bei mir hat's eben noch geklappt; am besten per "Ziel speichern untern ..."):
http://www.koelnerschulmarathon.de/file ... 07_neu.pdf
Ist zu groß zum Anhängen (max 256 KB erlaubt), deswegen versuch' ich's mal per PM.
Grüße & immer genug Luft über dem Asphalt,
Nils
EDIT: Attachment an PM geht auch nicht .... ich werde es mal in eurem WupSkate-Forum probieren ....
hier die URL zur pdf-Datei (2 MB; bei mir hat's eben noch geklappt; am besten per "Ziel speichern untern ..."):
http://www.koelnerschulmarathon.de/file ... 07_neu.pdf
Ist zu groß zum Anhängen (max 256 KB erlaubt), deswegen versuch' ich's mal per PM.
Grüße & immer genug Luft über dem Asphalt,
Nils
EDIT: Attachment an PM geht auch nicht .... ich werde es mal in eurem WupSkate-Forum probieren ....
Zuletzt geändert von kangaroo am 5. Okt 2007, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Die ganzen Gefahrenstellen kann sich doch eh niemand merken Augen zu und durch bietet doch ein prima Training. Wer jetzt noch mit mehr als 20 km/h durch die dunkle Nacht skatet, der wird auch Köln meistern
- YES we skate!
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genau, langsam und vorsichtig. Heil inst Ziel kommen ist das wichtigste.
- sumpfnatter
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Smilie goes "Karneval in Kölle"...Na dann kann die Party ja starten. Viel Spaß an alle!!!
- wupskjo
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Hi Kangaroo,
habe die PDF-Datei erhalten
Mir waren mal wieder keine "Pariser-Kissen" UNbekannt.
Alles klar.
Grüsse WupskJo
habe die PDF-Datei erhalten
Mir waren mal wieder keine "Pariser-Kissen" UNbekannt.
Alles klar.
Grüsse WupskJo
Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
@Sumpfnatter: bist du nicht dabei?
Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
Liebe Marathonroller!
Wie Ihr wohl kaum übersehen konntet, hatte ich mich bei km 22 in Ehrenfeld auf die Verkehrsinsel vor der ekligen Rechtskurve von der Vogelsanger Str. in die schmale Sömmeringstr. (die mit den berühmten "Pariser Kissen") gestellt.
Die Idealkurve wäre gewesen,
erst links an der Verkehrsinsel vorbeizufahren und
danach rechts abzubiegen.
Ich hätte also am besten folgendes angezeigt:
1.)
Vorsicht, Verkehrsinsel!
2.)
An der Insel links vorbeifahren!
3.)
Hinter der Insel scharf nach rechts abbiegen!
Die Kombination 1.) und 2.) oder 1.) und 3.) waren mir ohne weiteres möglich, aber alle 3 Aussagen zusammen hätten zu einer Choreographie geführt wie das Stewardessenballett bei der Demonstration der Notausgänge. Mit einer solchen komplexen pantomimischen Darstellung wäre ich überfordert gewesen, es hätte ein Gefuchtel gegeben wie bei Louis de Funès in der Rolle des cholerischen Gendarmen Cruchot, die Skater hätten das sicherlich nicht verstanden, wären nur verunsichert worden oder sogar mit Lachkrämpfen aus der Kurve gekullert.
Letztlich hätte ich also nur entweder nach rechts oder nach links weisen können und habe mich für "rechts" entschieden, also das Abbiegen gemäß dem Streckenverlauf anzuzeigen. Hätte ich angezeigt, die Verkehrsinsel links zu umfahren, hätte das zu dem Missverständnis führen können, dass eine Linkskurve folge, und es wären einige wahrscheinlich in die Absperrung gerast.
Hätte ich mich in der Kurve links aufgestellt und nach rechts gewinkt, hätte ich nicht auch noch vor der Verkehrsinsel warnen können.
Letztlich stand ich also auf der Insel, habe dadurch vor ihr gewarnt, und zeigte die Rechtskurve an. Dadurch fuhren ca. 98 % rechts an der Insel vorbei und mussten vor der scharfen Kurve weitaus stärker abbremsen als sie es gemusst hätten, wenn sie in weitem Bogen links an der Insel vorbei gefahren wären.
Meine Signale waren letztlich gefahrmindernd, andererseits tat es mir leid, dass diese bezüglich der Ideallinie eine Fehlweisung darstellten. Vielleicht hätte man das zu mehreren hinbekommen, aber leider war ich dort alleine. Und ohne Megaphon hätte ich das auch sprachlich nicht vermitteln können (zumal auch nicht alle Teilnehmer Deutsch verstehen können).
Wie haben die Teilnehmer das empfunden? Was hätte ich besser machen können? Fragt unsicher
axelCGN
Wie Ihr wohl kaum übersehen konntet, hatte ich mich bei km 22 in Ehrenfeld auf die Verkehrsinsel vor der ekligen Rechtskurve von der Vogelsanger Str. in die schmale Sömmeringstr. (die mit den berühmten "Pariser Kissen") gestellt.
Die Idealkurve wäre gewesen,
erst links an der Verkehrsinsel vorbeizufahren und
danach rechts abzubiegen.
Ich hätte also am besten folgendes angezeigt:
1.)
Vorsicht, Verkehrsinsel!
2.)
An der Insel links vorbeifahren!
3.)
Hinter der Insel scharf nach rechts abbiegen!
Die Kombination 1.) und 2.) oder 1.) und 3.) waren mir ohne weiteres möglich, aber alle 3 Aussagen zusammen hätten zu einer Choreographie geführt wie das Stewardessenballett bei der Demonstration der Notausgänge. Mit einer solchen komplexen pantomimischen Darstellung wäre ich überfordert gewesen, es hätte ein Gefuchtel gegeben wie bei Louis de Funès in der Rolle des cholerischen Gendarmen Cruchot, die Skater hätten das sicherlich nicht verstanden, wären nur verunsichert worden oder sogar mit Lachkrämpfen aus der Kurve gekullert.
Letztlich hätte ich also nur entweder nach rechts oder nach links weisen können und habe mich für "rechts" entschieden, also das Abbiegen gemäß dem Streckenverlauf anzuzeigen. Hätte ich angezeigt, die Verkehrsinsel links zu umfahren, hätte das zu dem Missverständnis führen können, dass eine Linkskurve folge, und es wären einige wahrscheinlich in die Absperrung gerast.
Hätte ich mich in der Kurve links aufgestellt und nach rechts gewinkt, hätte ich nicht auch noch vor der Verkehrsinsel warnen können.
Letztlich stand ich also auf der Insel, habe dadurch vor ihr gewarnt, und zeigte die Rechtskurve an. Dadurch fuhren ca. 98 % rechts an der Insel vorbei und mussten vor der scharfen Kurve weitaus stärker abbremsen als sie es gemusst hätten, wenn sie in weitem Bogen links an der Insel vorbei gefahren wären.
Meine Signale waren letztlich gefahrmindernd, andererseits tat es mir leid, dass diese bezüglich der Ideallinie eine Fehlweisung darstellten. Vielleicht hätte man das zu mehreren hinbekommen, aber leider war ich dort alleine. Und ohne Megaphon hätte ich das auch sprachlich nicht vermitteln können (zumal auch nicht alle Teilnehmer Deutsch verstehen können).
Wie haben die Teilnehmer das empfunden? Was hätte ich besser machen können? Fragt unsicher
axelCGN
- Frank2709
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Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
Kein Problem Axel, zumindest in meinem Zeitbereich (1:35) war das völlig ok. Wir sind auch rechts vorbei. Ansonsten hätte die innere Möglichkeit z.B. mit Flatterband abgesperrt werden müssen. Das war so eine typische "wie mans macht, macht mans verkehrt" Situation. Aber vielen Dank, dass Du überhaupt dort als Steckenposten aufgepasst hast!!!
Lieben Gruß
Frank
Lieben Gruß
Frank
Gefahrenstellen Köln-Marathon 2007
Hi Axel,
danke für die Warnung und die guten Hinweise!
Sobald man in die engen Kurve mit ein paar Leuten fährt wird i.d.R. eh gebremst, was aufgrund der folgenden Hindernisse (Pflasterkissen) in der engen Straße auch angebracht war.
Für den nächsten Köln Marathon werde ich mir die Links-Rechts Kombination aber merken und sehen, daß ich im "Zug" dann vorne sitze
Grüße
Stefan
danke für die Warnung und die guten Hinweise!
Sobald man in die engen Kurve mit ein paar Leuten fährt wird i.d.R. eh gebremst, was aufgrund der folgenden Hindernisse (Pflasterkissen) in der engen Straße auch angebracht war.
Für den nächsten Köln Marathon werde ich mir die Links-Rechts Kombination aber merken und sehen, daß ich im "Zug" dann vorne sitze
Grüße
Stefan